Vom 27. bis zum 30. Mai versammelten sich Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Ärzteschaft zum 129. Deutschen Ärztetag in Leipzig. Mit dabei: Die DGOM, zusammen mit den Schwestergesellschaften DAAO, DÄGO und ÄSOM am Stand des BDOÄ.
Im Congress Center sprachen sie mit Abgeordneten der Landesärztekammern und anwesenden Kolleginnen und Kollegen. Sie informierten über die Ärztliche Osteopathie, die Fortbildungen dazu sowie berufspolitische Themen. Das heiße Thema des DÄT: Die Verabschiedung der GOÄ. Diese wurde am 29.05. mit großer Mehrheit von über 90% der Delegierten beschlossen. „Die Auswirkungen dieses Beschlusses luden zur Diskussion ein“, berichtet DGOM-Präsident Dr. Volker Rings, der den Stand gemeinsam mit DAAO-Präsidentin Dr. Petra Kramme betreute. Weitere Informationen zur GOÄ finden sich unter den folgenden Links:
Bei einem gemeinsamen Informationsabend von DGOM und DAAO Anfang Juli werden Dr. Rings und Dr. Kramme ihre Eindrücke vom Deutschen Ärztetag und der Diskussion vor Ort teilen und die Auswirkungen des Beschlusses in der Praxis beleuchten. Eine gesonderte Einladung folgt noch über diesen Newsletter!
Wieder vor Ort dabei: ein Roll-up mit der Forderung "Für eine Zusatzweiterbildung Osteopathische Medizin!"
„Das Roll-up regte sowohl zu freundlichen als auch zu kritischen Gesprächen an“, resümiert Dr. Rings. Auch Dr. Harald Wagner, der am ersten Tag für die DGOM vor Ort war, fand: „Wir hatten gute Gespräche. Das war sehr produktiv und bringt uns weiter.“
Angesichts des prognostizierten Rückgangs der berufstätigen Ärztinnen und Ärzten wurde in der Novellierung der Weiterbildungsordnung beschlossen, dass schlankere Weiter- und Fortbildungen mit weniger Prüfungen von den Ärztekammern angestrebt werden. Der BDOÄ wird diese neuen Vorgaben aufnehmen und versuchen, weitere Handlungsoptionen auszuloten.
Weitere interessante Themen lassen sich über die Webseite der BÄK zum Ärztetag 2025 abrufen.