Demokratie und Pluralismus als Fundament für ein menschliches Gesundheitswesen

Gemeinsame Erklärung von Verbänden und Organisationen aus dem Gesundheitswesen

Demokratie und Pluralismus sind Grundvoraussetzungen für ein Leben in Frieden und Freiheit. Sie sind elementar für das Wohlergehen unseres Landes und Fundament für das Zusammenleben und Zusammenwirken in allen Bereichen unseres gesellschaftlichen Miteinanders. Auf dieser Basis steht auch und gerade das Gesundheitswesen in Deutschland. Hier zählen Toleranz, Mitmenschlichkeit und Vielfalt, denn Medizin kennt keine Grenzen. Die Beschäftigten in unserem Gesundheitswesen kommen aus allen Teilen der Welt. Patientinnen und Patienten werden gemäß unserem beruflichen Ethos unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion, sozialem Status oder sexueller Orientierung medizinisch versorgt.


Ärztinnen und Ärzte als Initiatoren dieser Erklärung wie auch weitere Professionen aus dem Gesundheitswesen betrachten deshalb mit großer Sorge, wie Hass und Hetze zunehmen und unsere demokratischen Werte mehr und mehr in Frage gestellt werden. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte sind für ein menschliches, diskriminierungsfreies Gesundheitswesen essenziell. Menschen mit Migrationshintergrund sind selbstverständlich Teil unserer Gesellschaft. Auf ihren Beitrag will und kann die medizinische und pflegerische Versorgung in Deutschland nicht verzichten. Der Austausch von Ideen und die Zusammenarbeit mit Menschen aus verschiedenen Nationen und Kulturen bereichern unsere Arbeit, sie sind unerlässlich für wissenschaftliche Exzellenz und medizinischen Fortschritt.

Es ist ermutigend, dass Woche für Woche hunderttausende Menschen für den Erhalt von Freiheit und Demokratie auf die Straße gehen. Es ist unser aller Aufgabe, unsere freiheitliche Grundordnung gegen demokratiefeindliche Kräfte zu verteidigen, uns jeglichen radikalen, ausgrenzenden Tendenzen entgegenzustellen und für die Achtung der Menschenwürde einzustehen.

Diesem Ansinnen fühlen sich die Berufsgruppen und die Einrichtungen in unserem Gesundheitswesen in besonderer Weise verpflichtet.

Sehen Sie hier den Text inkl. der Liste aller mitzeichnenden Organisationen.

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Die diesjährige Versammlung der Osteopathic International Alliance OIA am vergangenen Wochenende war eingebettet in den Kongress der britischen Gesellschaft für internationale Osteopathie iO. Hier gab es Grund zum Feiern...

Er ist eine Institution bei der DGOM: Jedes Jahr besucht Dr. Marco Forte mehrfach unsere Gesellschaft und hält Kurse zu seiner ganz besonderen Art der Funktionellen Medizin ab – so auch jetzt wieder im Oktober (Buchung hier). Bei seinem letzten Kurs im Frühjahr hatten wir die Gelegenheit, ihm drei Fragen zu stellen.

Die DGOM gratuliert! Anfang Juli haben zehn Mediziner*innen und 16 Physiotherapeut*innen ihre nagelneuen DGOM-Degrees in Empfang genommen.

Vom 16.-19. Mai findet in Essen der Deutsche Ärztetag statt. Die DGOM ist zusammen mit dem BDOÄ vor Ort!

Ken Lossing zu Gast bei der DGOM! Und eine seltene Gelegenheit für Sie: Für den Kurs "The Cranial Bowl" am kommenden Wochenende (21.-23. April) in Mannheim sind vier Plätze wieder verfügbar! Dieses Wochenende lehrte Lossing "Venous System of the Head, Brain, Spine and Glands". Auf einem Spaziergang zum Kursort hatten wir Gelegenheit, drei Fragen an den Osteopathie-Lehrer aus den USA zu stellen.

Nachdem die Pandemie allmählich in eine Endemie übergegangen ist, hat sich auch die DGOM entschlossen, die Corona-Regelungen anzupassen.