DGOM 2025: Neues Konzept

Osteopathische Behandlung

Achtung, weitersagen! Wir erweitern unser Kursangebot. Ab 2025 will die DGOM – zusätzlich zu den bereits bestehenden – unter dem Titel „osteopathische Techniken“ ein Curriculum anbieten, das die abgeschlossene Ausbildung in Manueller Medizin nicht mehr als zwingende Voraussetzung erfordert.

„Damit sprechen wir eine größere Klientel an. Es gibt zahlreiche Ärztinnen und Ärzte, die zwar noch keine manualmedizinische Ausbildung gemacht, aber großes Interesse an der osteopathischen Medizin haben. Viele von ihnen werden leider durch die lange Ausbildungszeit bei fehlender manualmedizinischer Ausbildung abgeschreckt“, erklärt die Koordinatorin des wissenschaftlichen Beirats Dr. Ute Beckmann. „Die Teilnehmenden haben großes Interesse am Erlernen palpatorischer Fähigkeiten. Das bieten wir frühzeitig in der osteopathischen Ausbildung, ebenso wie einen ganzheitlichen Zugang zum Patienten.“

Um den Einstieg in die osteopathische Ausbildung zu erleichtern, wird allerdings ein verpflichtender Vorlaufkurs angeboten, der die wichtigsten Untersuchungstechniken und ersten Palpationserfahrungen schult.

Die Ausbildung kann auch nicht mit einem vollwertigen osteopathischen Degree abgeschlossen werden, solange die Ausbildung in Manueller Medizin nicht erfolgt ist. Eine Bezuschussung durch die Krankenkassen ist in diesem Fall ebenfalls nicht möglich. Gleichwohl wird es eine entsprechende Teilnahmebescheinigung geben.

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Auf ihrem Treffen am vergangenen Wochenende erprobten die teilnehmenden Lehrer*innen der DGOM ein neues Format - mit Erfolg.

Nach einem gemeinsamen Kurs zu Beginn des Jahres gab es im Sommer dieses Jahres eine Fortsetzung der Kooperation zwischen DGOM und TAO (Tierärztliche Akademie für Osteopathie). Thema waren Osteopathische Lymphatische Behandlungen bei Hund und Pferd.

Gegen alle Widrigkeiten: Zehn Teilnehmer*innen des Prüfungskurses am ersten Juliwochenende haben ihre Prüfung bestanden und das DGOM-Diplom erhalten.

Für eine Masterarbeit mit dem Thema „Untersuchung interdisziplinärer Behandlungsmöglichkeiten von Schädel-Hirn-Trauma-Patient*innen durch schulmedizinische Behandlungskonzepte und Osteopathie mittels Experteninterviews: Ein qualitatives Studiendesign“ werden noch Interviewpartner*innen gesucht.

Hand mit Smartphone; Bild: NeiFo / pixabay

Bitte beachten Sie:

Unter dem Punkt Service unserer Homepage haben wir für Sie die aktuelle Version, Stand 05.04.2022 unserer Hygienerichtlinien für unsere Kurse zum Download hinterlegt.