Interview mit Dr. Marco Forte

Er ist eine Institution bei der DGOM: Jedes Jahr besucht Dr. Marco Forte mehrfach unsere Gesellschaft und hält Kurse zu seiner ganz besonderen Art der Funktionellen Medizin ab – so auch jetzt wieder im Oktober (Buchung hier). Bei seinem letzten Kurs im Frühjahr hatten wir die Gelegenheit, ihm drei Fragen zu stellen.

 

Wie sind Sie zur Osteopathie gekommen?

Ich habe mit Manueller Medizin im Jahre 1975 angefangen, dann bin ich zur Craniosakralen Osteopathie übergegangen, habe am ersten Kurs von Upledger in Europa teilgenommen – und dann ging es immer weiter. Es ist ein Weg, auf dem man sich ständig weiterentwickelt.

Was hat Sie an der Osteopathie gereizt?

Das ist richtige Medizin. Die Gedanken der Medizin sind für mich zu allopathisch, zu begrenzt auf die Symptome. Osteopathie ist die Untersuchung der Wahrheit. Deswegen bin ich auch mit meinen Gedanken weitergegangen und habe meine eigene Art entwickelt: Eine Entwicklung aus Osteopathie, Manueller Medizin, Psychosomatischer und Energetischer Medizin. Das ist ein Schritt noch weiter. Eine Zusammenfassung von allen Gebieten von Rehabilitation, Osteopathie und Energetischer Medizin.

Sie sind seit Jahren mit der DGOM verbunden. Warum machen Sie sich immer noch und immer wieder auf den Weg nach Deutschland, um hier zu unterrichten?

Meine erste Ausbildung war in Deutschland: bei der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin. Deshalb bin ich aus freundschaftlichen Gründen mit Deutschland an sich verbunden geblieben. Auch mit der Sprache: Meine Mutter war Schweizerin. Und ich finde es schön, heute meine Ideen nach Deutschland zu bringen, wo ich als Schüler sozusagen geboren bin. Zweitens, und noch wichtiger: Die Entwicklung der Gedanken in Deutschland ist im Vergleich zu Italien 15 bis 20 Jahre voraus. Deshalb ist es hier für mich einfacher, meine Ideen vorzubringen.

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Erfolg! Mitte April schon fand unser Pädiatrie-Prüfungskurs in Lübeck statt. Im perfekten Gleichgewicht von...

Bild von mohamed Hassan auf Pixabay

DGOM-Café "Funktionelle Ventilationsstörungen - Neues aus der Pipeline!" am 06.05.25 mit Dr. Andreas Kohl!

Im am ersten Dienstag im Mai stattfindenden DGOM-Café (06.05.2025) freuen wir uns auf den Impuls-Vortrag "Funktionelle Ventilationsstörungen - Neues aus der Pipeline!" am 06.05.25 mit Dr. Andreas Kohl

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EIn voll besetzter Kursraum. Dozentinnen und Dozenten sitzen an Behandlungsliegen.

Neue Gesichter, neue Erfahrungen: Ein intensives Wochenende liegt hinter den Dozent*innen der DGOM. Auf der Dozententagung 2025 bekam nicht nur der
Lehrkörper Zuwachs: Zwei neue Lehrer und eine neue Lehrerin wurden aufgenommen. Auch der wissenschaftliche Beirat kann auf weitere Mitglieder zählen: Dr. Ulrike Kaltenbrunner und Dr. Olaf Schulz unterstützen künftig den Bereich Wissenschaft bzw. Koordination. Vielen Dank für dieses Engagement!

Außerdem waren unter den 64 Ärzt*innen und Physiotherapeut*innen, die nach Mannheim gekommen waren, auch einige bekannte Gesichter, die sich in den letzten Jahren aus dem Lehrbetrieb zurückgezogen hatten und nun mit neuem Schwung wieder am Start sind...

Herzlichen Glückwunsch und herzlich willkommen: Auf der Mitgliederversammlung im Dezember gab es eine Änderung im Präsidium.

Interessante Eindrücke, alte Bekannte und neue Kontakte: DGOM-Präsident Dr. Volker Rings war am ersten Oktober-Wochenende zu Gast bei der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) in Berlin. Auf dem Jahreskongress unserer Partnergesellschaft stellte er im Vortrag die Essentials der Osteopathie vor.

Zwei intensive Tage Ende September in Aachen: DGOM-Dozent Dr. Holger Pelz und seine Kooperationspartner präsentierten Ergebnisse ihrer Grundlagenforschung zum Cranialen Rhythmischen Impuls, (CRI) und der Existenz der körperinhärenten Rhythmen.