Neue Gesichter - und ein paar altbekannte

Neue Gesichter, neue Erfahrungen: Ein intensives Wochenende liegt hinter den Dozent*innen der DGOM. Auf der Dozententagung 2025 bekam nicht nur der Lehrkörper Zuwachs: Zwei neue Lehrer und eine neue Lehrerin wurden aufgenommen. Auch der wissenschaftliche Beirat kann auf weitere Mitglieder zählen: Dr. Ulrike Kaltenbrunner und Dr. Olaf Schulz unterstützen künftig den Bereich Wissenschaft bzw. Koordination. Vielen Dank für dieses Engagement!

Außerdem waren unter den 64 Ärzt*innen und Physiotherapeut*innen, die nach Mannheim gekommen waren, auch einige bekannte Gesichter, die sich in den letzten Jahren aus dem Lehrbetrieb zurückgezogen hatten und nun mit neuem Schwung wieder am Start sind. Die Wiedersehensfreude war sicher mitverantwortlich für die gute Atmosphäre vor Ort.

Thema der Tagung war Osteopathie im craniosacralen System. Dass es zu diesem klassischen Thema immer noch viel Neues zu entdecken und erfahren gibt, lernten die Dozent*innen in sieben Vorträgen mit spannenden Diskussionen und in sechs Workshops.

Der fachliche Teil startete mit einer Diskussion nach Impuls von Dr. Holger Pelz über „Die Bedeutung der inhärenten Rhythmen für die Lehre“. Es folgten von Prof. Elmar Peuker eine Übersicht über „Up to date Neuroanatomie“ und von Dr. Heike Paul über „Osteopathie im Two- Operator- Team mit Hund“. Themen der Workshops waren Schädeltrauma, „Instant-Tipps im cranialen Feld“, Point of Entry, Major- und Minorsuturen und das Umsetzen in osteopathisches (Be-)Handeln sowie das viszerokraniale Interface in kraniosacralen Konzepten. Im Workshop „Interartliche Kommunikation als Voraussetzung für eine osteopathische Tierbehandlung“ mit fachlicher Leitung durch die TAO wurden außerdem Hunde behandelt.

Nach zwei produktiven Tagen gab’s einen gut gelaunten Abend, aufgelockert durch Musik von Richard Lappas, Dr. Krzysztof Domogalla und Dr. Ulrike Kaltenbrunner – Danke euch dreien! Der Sonntag wartete noch einmal mit wertvollen fachlichen Impulsen auf: Dr. Volker Rings sprach über „Embryologie und das Verständnis für Osteopathie im cranialen System“, Nikolaus Cortolezis über „Neuroreflektorische Punkte – ein neues Diagnosesystem aus der Praxis“, Prof. Rainer Kamp über „Major- und Minorsuturen – Potential eines radiologischen Konzeptes für die osteopathische Lehre“ und Dr. Ulrike Kaltenbrunner schloss das Vortragsprogramm mit „Das Instrument 'Stimme' unter dem Einfluss des craniosacralen Systems“, bevor das Wochenende mit einer Zusammenfassung und Verabschiedung ausklang.

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Grund zum Jubeln: 22 neue Pädiatrie-Degrees durften wir am vergangenen Wochenende vergeben, nachdem sechs Ärzt*innen und 16 Physiotherapeut*innen in Lübeck den Prüfungskurs Pädiatrie erfolgreich abgeschlossen haben.

Die diesjährige Versammlung der Osteopathic International Alliance OIA am vergangenen Wochenende war eingebettet in den Kongress der britischen Gesellschaft für internationale Osteopathie iO. Hier gab es Grund zum Feiern...

Er ist eine Institution bei der DGOM: Jedes Jahr besucht Dr. Marco Forte mehrfach unsere Gesellschaft und hält Kurse zu seiner ganz besonderen Art der Funktionellen Medizin ab – so auch jetzt wieder im Oktober (Buchung hier). Bei seinem letzten Kurs im Frühjahr hatten wir die Gelegenheit, ihm drei Fragen zu stellen.

Die DGOM gratuliert! Anfang Juli haben zehn Mediziner*innen und 16 Physiotherapeut*innen ihre nagelneuen DGOM-Degrees in Empfang genommen.

Vom 16.-19. Mai findet in Essen der Deutsche Ärztetag statt. Die DGOM ist zusammen mit dem BDOÄ vor Ort!

Ken Lossing zu Gast bei der DGOM! Und eine seltene Gelegenheit für Sie: Für den Kurs "The Cranial Bowl" am kommenden Wochenende (21.-23. April) in Mannheim sind vier Plätze wieder verfügbar! Dieses Wochenende lehrte Lossing "Venous System of the Head, Brain, Spine and Glands". Auf einem Spaziergang zum Kursort hatten wir Gelegenheit, drei Fragen an den Osteopathie-Lehrer aus den USA zu stellen.